Aktuelle Sonderausstellung

Emil Nolde. A private Collection
Einblicke in den unverwechselbaren Stil und die experimentelle Herangehensweise des Malers Emil Nolde
Stimmungsvolle Landschaftsdarstellungen in intensiven Farben, Menschen, die miteinander agieren, Blumen- und Gartenbilder sowie Porträts, religiöse Motive und Darstellungen exotischer, fremdartiger Kulturen prägen die Malerei von Emil Nolde (1867–1956).
»Emil Nolde. A private Collection« präsentiert eine sorgfältige Auswahl von rund 30 Werken aus einer privaten Sammlung, die die Vielfalt und den künstlerischen Reichtum Noldes eindrucksvoll zur Geltung bringen und zugleich die Leidenschaft und das Engagement der Sammler, die sich dem Werk Noldes sehr verbunden fühlen, sichtbar machen.
Nolde gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Expressionismus. Er war aktives Mitglied der Künst- lergruppe »Die Brücke« (1905–13), allerdings nur für ein Jahr. Besonders seine außergewöhnlichen Blumen- und Gartenbilder sowie seine Druckgrafiken sorgten nicht nur bei den Brücke-Malern für besondere Aufmerksamkeit. Noldes druckgrafisches Werk umfasst 528 Arbeiten, darunter Radierungen, Holzschnitte und Lithografien.
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Ab 12. Oktober
„Rummel Rummel Ruttje. Rummelpott und Maskenlauf“
»Fruken, maak de Dör op, de Rummelpott will rin!« Um das alte Jahr am 31. Dezember zu verabschieden, pflegen wir als Gesellschaft verschiedene Bräuche und Traditionen, die sich lokal oft unterschiedlich ausgeprägt haben. Das »Rummelpott laufen« beziehungsweise das »Unter Maske laufen« ist ein alter Heischebrauch (Bittgang), der von einigen wenigen noch in Norddeutschland und somit auch auf den nordfriesischen Inseln sowie in Süd-Dänemark gelebt wird. Aber auch in Spanien und anderen Ländern auf der Erde finden sich die Bettelgänge samt Rummelpottinstrument.