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Von Deichen, Kirchen und Rungholt – geophysikalische und geoarchäologische Spurensuche im nordfriesischen Wattenmeer
Dr. Bente Majchczack, Kiel
Im Jahr 1362 gingen in Nordfriesland große Teile des Kulturlandes in einer großen Sturmflut unter. Die Grote Mandränke verschlang fruchtbares Marschland, das damals seit kaum 200 Jahren mühsam eingedeicht und trockengelegt worden war. Eine aktuelle Forschungskollaboration aus Archäologie, Geophysik und Geoarchäologie (Universitäten Kiel und Mainz, ZBSA und ALSH Schleswig) untersucht im Watt die mittelalterlichen Spuren. Dabei gelang kürzlich die Aufdeckung umfangreicher Siedlungsreste bei Hallig Südfall in einem Gebiet, das mit der legendären Siedlung Rungholt verbunden wird. Der Grundriss einer beeindruckenden Kirche zeigt, dass es sich dort um mehr als ein kleines Marschdorf gehandelt hat.
Die Vorträge beginnen um 19:30 Uhr im Sylt Museum und kosten 10,- Euro (VVK/Abendkasse) Tickets hier im Vorverkauf
Mitglieder des Freundeskreis Sölring Museen und der Sölring Foriining erhalten freien Eintritt.
Aus der Vortragsreihe des Freundeskreis Sölring Museen: Mehr zur Vortragsreihe im Vortragsflyer (download)
Der nächste Vortrag findet am Dienstag, 6. August statt. Daniela Thiel: Aquaria – oder der Ozean auf dem Tisch
Mehr zum Freundeskreis Sölring Museen oder unser Infoflyer (download)
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